Berge mit Blick auf den Aletschgletscher
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So erreichen Sie den Aletschgletscher
Wie funktioniert der Fahrplan?
Anreise zum Aletschgletscher: Übersicht
- Von mehreren Berggipfeln im Wallis und im Berner Oberland haben Sie einen Panoramablick auf die Gletscher, mehr dazu können Sie weiter unten lesen. Diese Aussichtspunkte können mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Seilbahnen erreicht werden.
- Wenn Sie bereit für eine Wanderung sind, können Sie dem Gletscher so am nächsten kommen. Vorschläge finden Sie unten.
- Man kann den Gletscher nicht mit dem Auto erreichen.
Bettmerhorn, Eggishorn und Jungfraujoch
Der einfachste Weg, einen Panoramablick auf den Gletscher zu ergattern, ist ein Besuch auf einem der Walliser Berge. Als Gipfelziele empfehlen wir das Bettmerhorn sowie das Eggishorn. Beide sind per Seilbahn aus dem Rhonetal, östlich von Brig, zu erreichen.
Der Gletscherursprung am Konkordiaplatz ist vom Jungfraujoch im Berner Oberland aus gut zu sehen. Man kann hier allerdings nicht „um die Ecke schauen“ und einen Blick auf die gesamte Länge des Gletschers werfen. Nicht weniger beeindruckend ist der Blick auf die gewaltigen Eismassen am Konkordiaplatz.
Karte des Gebiets rund um den Aletschgletscher
Öffnungszeiten
Das Jungfraujoch ist ganzjährig begehbar, während das Bettmerhorn und das Eggishorn saisonalen Schließungen unterworfen sind. Einzelheiten finden Sie hier:
Wann man sich den Aletschgletscher ansehen sollte
Der Gletscher ist das ganze Jahr über vom Jungfraujoch aus zu sehen sowie zum Großteil des Winters und Sommers vom Bettmerhorn und Eggishorn aus.
Der Winter stellt nicht die beste Besuchszeit dar, denn dann ist das Gebirge vom Schnee bedeckt und man kann den Gletscher nicht gut erkennen. Deshalb empfehlen wir einen Besuch des Gletschers in Anfang April bis Ende Oktober.
Dies sind die Vorteile von jeder Jahreszeit:
- April, Mai, Juni und Oktober sind die Monate, in denen der Gletscher unserer Meinung nach am schönsten aussieht. Im Frühling liegt auf den umliegenden Berggipfeln meist noch Schnee. Im Oktober, sobald die Temperaturen sinken, kann es bereits Neuschnee geben. Diese Monate stellen zudem die Nebensaison dar, sodass die Aussichtspunkte weniger stark besucht sind als im Juli und August.
- Juli und August sind die Hochsaison. Sämtliche Aussichtspunkte des Aletschgletschers können erreicht werden und fast alle Wanderwege sind begehbar, auch diejenigen in höherer Lage.
- Im September gibt es weniger Touristen. Die Luft ist insgesamt weniger feucht als im Juli und August, was einen klaren Blick auf den Gletscher ermöglicht. Der Nachteil ist, dass in der Regel nicht mehr viel Schnee liegt und das Gebiet um den Gletscher herum ziemlich felsig und kahl aussehen kann.
Das Wetter in der Region
Der Aletschgletscher liegt mitten in den Schweizer Alpen. Das bedeutet, dass das Wetter unberechenbar und wechselhaft ist.
Aber alles in allem kann man in den kältesten Monaten (Januar und Februar) in Gletschernähe mit Temperaturen um den Gefrierpunkt rechnen. Im Sommer liegen die Temperaturen zwischen 10 °C und 25 °C. Die genaue Temperatur hängt stark von dem Standort ab, von dem aus man den Gletscher anschaut: Auf dem Jungfraujoch ist es wesentlich kälter als im Aletschwald unten an der Gletscherzunge.
Außerdem ist das Berner Oberland auf der Nordseite der Alpen normalerweise etwas kühler und feuchter als das Wallis auf der Südseite.
Weitere Informationen zum Wetter finden Sie hier:
5-Tage-Vorhersage für die Region
Im Folgenden finden Sie eine kurzfristige Vorhersage für das Bettmerhorn, einen der Aussichtspunkte am Aletschgletscher. Überprüfen Sie stets die lokalen Vorhersagen für Ihr Reiseziel: Es kann regionale und sogar lokale Unterschiede geben.
Wanderung Riederalp-Aletschwald-Bettmeralp
Alles über diese Route
Der Aletschwald befindet sich entlang der Moränen des Aletschgletschers, der einst viel größer war und bis ins Rhonetal reichte. Sie werden einen herrlichen Blick auf den Gletscher haben, während Sie im wunderschönen Wald stehen. Beim Abstieg zur Bettmeralp kommen Sie an zwei kleinen Seen vorbei.
Hin- und Rückreise
Die Seilbahn zur Riederalp fährt vom Bahnhof in Mörel ab.
Von der Bettmeralp aus können Sie die Seilbahn hinunter zur Bahnstation Betten nehmen. Weitere Einzelheiten finden Sie auf der Bettmerhorn-Seite.
Die Wanderroute
Beginnen Sie auf der Riederalp und folgen Sie der Beschilderung bis zum Hotel/Restaurant in Riederfurka. Betreten Sie nun den Wald über den „Unteren Aletschweg“.
Gehen Sie weiter in Richtung Gletscher, kehren Sie aber schließlich um bis zu der Stelle, an der Sie zum Blausee/Moosfluh hinaufsteigen können. Wandern Sie entlang des Blausees und des größeren Bettmersees. Biegen Sie dort nach rechts zur Bettmeralp ab und folgen der Beschilderung zur Seilbahnstation am anderen Ende des Dorfes.
Wanderung Bettmerhorn-Märjelensee-Fiescheralp
Diese Route beginnt am Bettmerhorn. Der erste Abschnitt verläuft oberhalb von und parallel zum Aletschgletscher. Dort erblicken Sie ein grandioses Gletscherpanorama, bevor Sie in Richtung Süden zur Fiescheralp abbiegen.
Eine detaillierte Beschreibung dieser Wanderung finden Sie in unserem Blog.
Andere Wanderwege im Aletschgebiet
In der Nähe des Gletschers gibt es viele weitere schöne Wanderwege. Optionen finden Sie hier.
Weitere Informationen über den Aletschgletscher
Was ist der Aletschgletscher?
Der Große Aletschgletscher ist der größte Gletscher der Alpen. Er liegt in den Bergen zwischen dem Berner Oberland in der Nordschweiz und dem Wallis in der Südschweiz. Dieses Gebiet ist so besonders, dass es zum UNESCO-Weltnaturerbe „Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch“ gehört.
Der Gletscher ist im Durchschnitt etwa 20 km lang und 1 km breit. Er hat seinen Ursprung auf dem Konkordiaplatz, der vom Jungfraujoch aus zu sehen ist. Durch das Gewicht des Neuschnees in diesem Gebiet wird der darunterliegende Schnee zu Eis gepresst. Dies ist ein ganzjähriger Prozess. Die Eisschicht ist hier 800 m dick.
Der Name „Aletsch Arena“ bezieht sich auf das Gebiet südlich des Gletschers: die Berge oberhalb des Rhonetals im Kanton Wallis. In dieser Region gibt es zahlreiche Seilbahnen, Skilifte, Wanderwege und Skirouten.
Wie wirkt sich der Klimawandel auf den Gletscher aus?
Die globale Erwärmung lässt den Gletscher schrumpfen – und zwar in rasantem Tempo. Seine Oberfläche beträgt etwa 79 km², was weniger ist als in den vergangenen Jahrzehnten. Derzeit schrumpft der Gletscher um etwa 50 m pro Jahr. Außerdem wird er dünner und schmilzt schnell an den Rändern.
Sollte dieser Prozess anhalten und sich, wie erwartet, beschleunigen, wird am Ende dieses Jahrhunderts nur noch ein kleiner Teil des Gletschers übrig sein. Im schlimmsten Fall kann er sogar ganz verschwunden sein. Der Gletscher ist immer noch beeindruckend, aber es ist traurig zu sehen, wie der von der Menschheit verursachte CO2-Ausstoß dieses natürliche Wahrzeichen abträgt.
Weitere relevante Websites
- www.aletscharena.ch: Wandern in der Nähe des Aletschgletschers