Wissenswertes über die beste Reisezeit für einen Schweiz-Urlaub

  • Viele Besucher bevorzugen den September: Das Wetter ist oft klar und sonnig, und es gibt weniger Touristen als im Juli und August.
  • Unsere persönlichen Favoriten sind April, Mai und Oktober. Auf den Berggipfeln liegt normalerweise mehr Schnee als im Sommer. Und wir lieben die frischen Farben des Frühlings und die reiche Farbpalette der Herbstbäume.
  • Für einen Winteraufenthalt sind die Monate Januar und Februar zu empfehlen.
  • März und November sind Nebensaison. Aber es gibt immer noch eine Menge zu sehen und zu tun!

Wann ist die beste Reisezeit für die Schweiz?

Für Wanderungen und Sommerurlaube sind die Monate Juli bis September ideal. Für Wintersport oder einfach nur zum Genießen des Schnees ist die Zeit von Januar bis Mitte März am besten geeignet.

Wenn Sie gut vorbereitet sind, werden Sie unabhängig von der Jahreszeit eine wunderbare Reise erleben.

Welcher ist der beste Monat für einen Besuch in der Schweiz?

Der beste Monat für eine Reise in die Schweiz ist September. Das Wetter ist im Allgemeinen angenehm und erlaubt alle Aktivitäten außer Wintersport. Die Hochsaison des Sommers ist gerade vorbei, sodass es weniger überlaufen ist.

Wir mögen auch die Monate April und Mai. Auch wenn noch nicht alle Bergbahnen in Betrieb sind, ist die Natur im Frühling wunderschön. Sie bildet einen starken Kontrast zu den schneebedeckten Bergen, mehr noch als von Juni bis September.

Sollte ich die Schweiz im Sommer oder im Winter besuchen?

Der Sommer steht ganz im Zeichen von Outdoor-Aktivitäten wie Wandern. Der Winter eignet sich für Wintersport und gemütliche Städtetrips. Besichtigungstouren und Ausflüge können das ganze Jahr über unternommen werden.

Im Sommer:

  • hat das ganze Land viel zu bieten, von den Seen im Tiefland bis zu den Alpen.
  • ist das Wetter mild bis heiß.
  • können Sie Wanderungen, Bergbesuche sowie Boots- und Zugfahrten in üppig grünen Landschaften genießen.
  • können beliebte Orte überfüllt sein. Vor allem in der Hochsaison (Juli und August) kommen viele Touristen aus dem Ausland.

Im Winter:

  • konzentrieren sich die meisten Touristen auf die Alpen: Dort gibt es Schnee.
  • reicht das Wetter von mild und regnerisch bis hin zu eisig und schneereich.
  • sind die beliebtesten Aktivitäten Skifahren, Snowboarden, Winterwandern und andere Wintersportarten. Auch Städtereisen sind spannend.
  • gibt es weniger interkontinentale Touristen. Schweizer Bürger und Besucher aus den Nachbarländern betreiben Wintersport in den Bergen. Beliebte Berggipfel und Skigebiete können überfüllt sein.

Januar/Februar: Winterhochsaison

Dies sind die Wintermonate. Es ist kalt und die Tage sind kurz. Gute Schneechancen gibt es ab 1500 m Höhe. Auch in den tiefer gelegenen Tälern und größeren Städten kann es Schnee geben, aber große Mengen sind dort unwahrscheinlich.

Es ist eine gute Zeit für Wintersport und gemütliche Städtetrips. Wandern ist nur in tieferen Lagen oder auf präparierten Winterwanderwegen möglich.

Geniessen Sie den Schnee im Engadin, in Zermatt oder in der Jungfrauregion. Besuchen Sie historische Städte wie Bern und Luzern.

März: Frühlingsanfang

Im März zeigen sich in den wärmeren Regionen rund um die Seen im Süden der Schweiz die ersten Anzeichen des Frühlings. In den meisten Regionen ist es jedoch noch ziemlich kühl. In den Bergen kann noch Winter herrschen und viel Schnee liegen.

In den hoch gelegenen Skigebieten sind die Lifte normalerweise noch in Betrieb. Die tiefer gelegenen Skigebiete schließen meist um diese Zeit.

Der Genfersee, Luganersee und der Lago Maggiore sind wärmere Schweizer Regionen, in denen man einen frühen Frühling genießen kann.

April/Mai: Nebensaison

Zu Ende April sind die meisten Skigebiete bereits geschlossen. Der Frühling kommt, vor allem im Flachland und an den Seen.

Mehr und mehr Wanderwege werden zugänglich. Bis Ende April/Anfang Mai sind die Wege auf bis zu 2000 m Höhe meist schneefrei, können aber immer noch matschig sein. Dies ist keine Garantie und variiert von Jahr zu Jahr.

In den Monaten zwischen Winter und Sommer ist es ziemlich ruhig: Einige Hotels sind geschlossen, ebenso wie die Seilbahnen. Es gibt immer noch viel zu tun und zu sehen, aber Sie müssen sich vorbereiten und die Fahrpläne im Voraus prüfen.

Eine Fahrt mit dem Panoramazug zum Beispiel ist das ganze Jahr über möglich, und der Frühling ist sogar eine gute Zeit: Sie können zugleich die Überreste des Winters und die grünen Täler sehen.

Der Vierwaldstättersee und der Thunersee bieten in dieser Jahreszeit viele Wander- und Besichtigungsmöglichkeiten.

Juni: Frühsommer

Der Sommer beginnt. Von etwa 5:30 Uhr bis 21:30 Uhr ist es hell, und das Wetter ist mild oder warm.

Es ist eine wunderbare Zeit zum Wandern. Die höchstgelegenen Wanderwege könnten wegen des Schnees noch nicht begehbar sein, aber die meisten sind bereits geöffnet. Seilbahnen und Zahnradbahnen, die in der Nebensaison geschlossen waren, sind wieder in Betrieb.

Bis Ende Juni sollten alle Passstraßen, die im Winter geschlossen waren, wieder geöffnet sein. Die Öffnungstermine variieren je nach Saison und Pass.

Die Zentralschweiz ist im Juni wunderschön, ebenso wie zum Beispiel das Tessin.

Juli/August: Sommerhochsaison

Obwohl das Wetter das ganze Jahr über von Tag zu Tag schwankt, ist es im Juli und August normalerweise recht warm. Die Durchschnittstemperaturen steigen aufgrund der globalen Erwärmung. An manchen Tagen kann es sogar zu heiß für bestimmte Aktivitäten sein, z. B. für Städtereisen.

Dies ist die Zeit für Outdoor-Aktivitäten: Wandern, Radfahren, Gleitschirmfliegen und andere Sportarten, bei denen man die Aussicht von den Gipfeln genießen kann. Es ist die perfekte Zeit für Wanderungen in hochgelegenem Gelände. Bis Mitte Juli sollten diese Wege vom Schnee befreit sein.

Der Sommer ist bei den Touristen in der Schweiz traditionell beliebt, genau wie der Winter.

Die höchsten Gipfel im Berner Oberland, Graubünden und Wallis sind im Sommer sehr attraktiv.

September: Spätsommer und perfekt für Aktivitäten im Freien

Ein wunderbarer Monat, der immer noch sommerlich ist, aber normalerweise nicht so heiß wie Juli und August. Gegen Ende des Monats können Sie die ersten Anzeichen des Herbstes genießen, wenn sich die Blätter zu färben beginnen.

Der September gilt als der beste Monat für Wanderungen in den Höhenlagen. Es ist auch eine gute Zeit für andere Outdoor-Aktivitäten.

Alle Regionen, die für die Hochsaison im Sommer empfohlen sind, sind auch jetzt noch wunderschön, ebenso wie die Seengebiete, die für Oktober empfohlen sind.

Oktober: Nebensaison

Auch im Oktober ist das Wetter noch recht mild, obwohl es im Herbst auch kühl sein kann. In den Bergen tritt der erste Schneefall auf. Die Tage werden kürzer.

Es gibt immer noch viele Möglichkeiten zum Wandern, aber die höher gelegenen Wege können bereits schneebedeckt sein, vor allem in der zweiten Monatshälfte.

Seilbahnen und Zahnradbahnen können um diese Zeit entweder schließen oder wegen Wartungsarbeiten ein oder zwei Wochen lang nicht in Betrieb sein. Die Passstraßen werden ab Oktober für den Winter geschlossen.

Seegebiete wie der Genfersee, Vierwaldstättersee, und Luganersee sind auch im Oktober noch schön.

November: Nebensaison und kühl

Im November wird es kühl, obwohl wettertechnisch alles möglich ist: von milden Tagen bis hin zu Schnee. Die ersten Pisten in den hoch gelegenen Wintersportorten wie Zermatt, Saas-Fee und Verbier könnten bereits öffnen, aber das ist keineswegs garantiert.

Viele tiefer gelegene Wanderwege sind noch geöffnet, aber Sie müssen die Bedingungen sorgfältig prüfen. Es ist Nebensaison: Seilbahnen und Zahnradbahnen können wegen Wartungsarbeiten geschlossen sein, daher ist eine vorausschauende Planung unerlässlich.

Es empfiehlt sich, eine Unterkunft in einer zentralen größeren Stadt zu suchen, damit Sie unabhängig vom Wetter viel unternehmen können.

Dezember: Weihnachtsstimmung und Winteranfang

Der Dezember markiert den Übergang zum Winter. Die erste Monatshälfte ist ähnlich wie der November. In der zweiten Monatshälfte sollte der Winter Einzug halten.

Heutzutage setzt der Schneefall aufgrund der globalen Erwärmung tendenziell erst später in der Saison ein. Weiße Weihnachten sind keine Garantie, auch wenn sie im Hochgebirge noch häufig vorkommen. In den Tälern und großen Städten wie Zürich ist nicht mit Schnee zu rechnen. Es ist möglich, aber ungewöhnlich.

Bis Mitte Dezember ist immer noch Nebensaison. Wenn Weihnachten vor der Tür steht, wird es lebhaft und die Wintersportorte öffnen ihre Pforten. Die beiden Wochen um Weihnachten und Neujahr sind bei Touristen die beliebtesten Wochen des Jahres.

Der Dezember ist eine gute Zeit für den Besuch von Weihnachtsmärkten und für Städtereisen. Die Tage sind sehr kurz, was zu der gemütlichen Atmosphäre beiträgt.

Einige der schönsten Schweizer Städte im Dezember sind Basel, Bern, Luzern, Montreux und Zürich. Um Ihre Chancen auf weiße Weihnachten zu erhöhen, können Sie Saas-Fee, St. Moritz und Zermatt in Betracht ziehen.

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Über MySwissAlps

Wir sind leidenschaftliche Touristen und Einheimische. Auf unserer Website finden Sie praktische und umfassende Reisetipps für die Schweiz. MySwissAlps wurde 2002 gegründet.

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Annika
Seitenautor: AnnikaSeit meiner Kindheit besuche ich die Schweiz in den Ferien und ich habe mich sofort in dieses Land verliebt. Ich verbrachte viele Sommer im Berner Oberland, das sich immer noch wie meine zweite Heimat anfühlt. Dann begann ich auch andere Regionen zu erkunden. Reisen, Wandern und Fotografieren in den Schweizer Alpen gehören zu meinen absoluten Lieblingsbeschäftigungen.