Die Zeit in der Schweiz

Die Zeit in der Schweiz entspricht der Zeitzone UTC+1 (GMT) im Winter und UTC+2 im Sommer. Die Zeiten für den Sonnenaufgang und -untergang variieren, mit langen Tagen im Juni und kurzen Tagen im Dezember. Die Schweizer Ortszeit ist im ganzen Land gleich, und es gibt keinen Zeitunterschied zu den umliegenden Ländern.

Die Schweiz ist eines der Länder, in der es die Zeitumstellung gibt, somit verschiebt sich die Zeit zweimal im Jahr um eine Stunde.

Die Zeitzone in der Schweiz

Die Schweiz liegt ausschließlich in einer Zeitzone: Die mitteleuropäische Zeitzone (MEZ), die auch UTC+1 (GMT) entspricht. Nach der Umstellung auf die Sommerzeit wird diese Zeitzone Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) genannt, was UTC+2 entspricht.

Die ganze Schweiz und alle umliegenden Länder befinden sich in der gleichen Zeitzone.

Sommerzeit

Die Schweiz ist von Ende Oktober bis Ende März in der „Winterzeit“. Dies ist die normale mitteleuropäische Zeit (MEZ).

Von Ende März bis Ende Oktober ist die Schweiz in der „Sommerzeit“. Die Uhrzeit wird um eine Stunde vorverlegt, um abends mehr Tageslicht zu haben. Wenn es also 20:00 Uhr ist, ist es in Wirklichkeit erst 19:00 Uhr. Dies nennt man die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ).

Der genaue Zeitpunkt der Zeitumstellung variiert: Sie erfolgt über Nacht, am frühen Morgen des letzten Sonntags im März (1 Stunde vorwärts) und des letzten Sonntags im Oktober (1 Stunde zurück).

Sonnenaufgang und -untergang in der Schweiz

MonatSonnenaufgangszeitSonnenuntergangszeit
Januar8:1017:00
Februar7:3517:50
März*6:4018:30
April6:4020:15
Mai5:5020:55
Juni5:3021:20
Juli5:5021:15
August6:2520:35
September7:0519:35
Oktober*7:4518:35
November7:3016:50
Dezember8:0516:35

Wie man das Tageslicht am besten ausnutzt

Die Zeiten für Sonnenaufgang und -untergang bestimmen den Zeitrahmen für szenische Ausflüge und Fotos. Die Zahl der potenziellen Sonnenstunden ist jedoch oft geringer als die Zahl der Tageslichtstunden. In Bergregionen kann das Tal schon vor Sonnenuntergang in Schatten gesenkt sein. In schmalen Tälern reduziert der Schatten die Zahl der Sonnenstunden drastisch.

Ein Beispiel aus dem Lauterbrunnental:

  • Juni: Von 5:30 bis 21:20 Uhr ist es hell, aber nur von 8:15 bis 18:30 Uhr scheint die Sonne.
  • Dezember: Von 8:05 bis 16:35 Uhr ist es hell, aber nur von 10:15 bis 13:00 Uhr scheint die Sonne.

Schweizer Zeitformat

Die Schweiz verwendet die 24-Stunden-Uhr. 5 PM ist zum Beispiel 17:00 Uhr.

Die zukünftige Zeitzone der Schweiz

Die Europäische Union hat beschlossen, die Zeitumstellung abzuschaffen. Es steht jedoch noch nicht fest, wann dies in Kraft treten wird. Die Debatte darüber, welche Zeit das ganze Jahr über gelten soll und wann die Änderung in Kraft treten wird, ist noch nicht abgeschlossen.

Die Schweiz ist nicht Mitglied der Europäischen Union, wird aber wahrscheinlich den Entscheidungen der umliegenden Mitgliedstaaten folgen.

Ein wahrscheinliches Ergebnis ist, dass die Länder in ihre natürlichen Zeitzonen zurückkehren. In diesem Fall würde die Schweiz UTC+1 (GMT) als Zeit beibehalten und somit die Sommerzeit abschaffen. Dasselbe würde auch für die Nachbarländer Österreich, Deutschland, Italien und Liechtenstein gelten. In Frankreich wäre es dann eine Stunde früher, da dieses Land UTC verwendet.

Weitere relevante Websites

Über MySwissAlps

Wir sind leidenschaftliche Touristen und Einheimische. Auf unserer Website finden Sie praktische und umfassende Reisetipps für die Schweiz. MySwissAlps wurde 2002 gegründet.

Erstellen Sie ein kostenloses Konto für einen unbeschwerten Urlaub

  • Schließen Sie sich unseren 11090 Mitgliedern an und stellen Sie uns Fragen im Forum
  • Zugang zu Sonderangeboten nur für Mitglieder
  • Detaillierte Karten und Wettervorhersagen

Planen Sie Ihre erste Reise in die Schweiz?

Starten Sie mit Annikas 20-minütigem E-Mail-Kurs “Die Schweiz für Anfänger”. Abonnieren Sie unseren Newsletter, um den Kurs freizuschalten.

Annika
Seitenautor: AnnikaSeit meiner Kindheit besuche ich die Schweiz in den Ferien und ich habe mich sofort in dieses Land verliebt. Ich verbrachte viele Sommer im Berner Oberland, das sich immer noch wie meine zweite Heimat anfühlt. Dann begann ich auch andere Regionen zu erkunden. Reisen, Wandern und Fotografieren in den Schweizer Alpen gehören zu meinen absoluten Lieblingsbeschäftigungen.